Critiques
mai 2007
The large orchestra, conducted with conviction by Jacques Lacombe, superbly recreated Zemlinsky’s broad spectrum of orchestral color.
Jeffrey A. Leipsic, Opera News
mai 2007Einen erfreulichen Beitrag leistete das von Jacques Lacombe dirigierte Orchester der Deutschen Oper. Zemlinskys originelle Harmonik, die wogende Rhythmik, den Überfluss an Klangfarben wusste es so umzusetzen, dass man durch den Abend getragen wurde…
Es wirbelten die Blätter, geheimnisvoll blau schimmerte das Licht und Lacombe ließ dazu das Orchester in Wellen anbranden. Erst unerhört zart, allmählich erst entstehend wurde Zemlinskys Musik größer und größer. Lacombe materialisierte diesen Opern-Traum, ließ seine Kräfte spürbar werden, bis er einen schließlich völlig umfasste…
Benjamin Herzong, KlassikInfo
die musikalische Interpretation des kanadischen Dirigenten Jacques Lacombe, der den schwelgerischen Farben- und Gefühlsreichtum dieser reifen Fin-de-Siècle-Pracht unsentimental wie leuchtend erlebbar macht - und so nachhaltig beeindruckend wie die ganze famose Aufführung.
R. Becker, Neues Deutschland und Berliner Morgenpost